Die Gemeinschaft stagniert ohne den Impuls des Einzelnen. Der Impuls stirbt ohne den Zuspruch der Gemeinschaft.

(William James)

Gelegentlich werden wir von unseren Kunden gefragt:

Mit welchen Maßnahmen können wir in unserem Unternehmen erfolgversprechend Veränderungsprozesse anschieben?

In den meisten Fällen erweist sich die Antwort als zielführend:

Teamentwicklung!

Unternehmen wollen und müssen:

  • innovativer werden
  • die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen verbessern
  • ihr Projektmanagement professionalisieren
  • neben der (zu starren) Linienorganisation eine flexiblere Projektorganisation implementieren
  • ihre Schlüsselprozesse wertschöpfender gestalten und kundenorientiert ausrichten.

Sollen diese komplexen Ziele erreicht werden, müssen Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen ihre Spezialkompetenzen zusammenführen und dabei erfolgreich zusammenspielen.

Sicher reicht es nicht, an ihren Team-Geist zu appellieren. Teams brauchen Training, wenn sie spielstärker werden wollen. Das gilt ebenso im Mannschaftssport wie auch für Teams in Organisationen.

In welche Richtung müssen die einzelnen Teammitglieder rudern, wenn sie alle in einem Boot sitzen?

Das Ziel von Unternehmen ist die Erfüllung wichtiger Kundenbedürfnisse und -anforderungen. Unternehmen sind dann im Markt erfolgreich, wenn sie ihren Kunden einen überzeugenden Nutzen bieten, zum Beispiel eine hohe Produkt- und Service-Qualität. Deshalb wird die Qualität oft kundenorientiert definiert:

Qualität ist alles, was für den Kunden wichtig ist, was ihn zufrieden macht und wofür er bereit ist, einen angemessenen Preis zu zahlen.

Wer den Unternehmenssinn und -zweck primär in der Gewinnerwirtschaftung sieht, gerät in eine doppelte Gefahr. Er verliert den externen Kunden und seine Bedürfnisse aus dem Blick und sieht die Mitarbeiter hauptsächlich als Kostenfaktor. Die Kunden fühlen sich dann nicht mehr im Mittelpunkt sondern lediglich als Mittel. – Punkt!