Erst durch andere bekommt das Leben Bedeutung.
(Klaus Mücke)
Workshops sind einerseits ein geeignetes Steuerungsinstrument für Veränderungsprozesse in Organisationen. Zum anderen sind sie eine Lernform, die eine wichtige Brückenfunktion erfüllt. In Workshops lassen sich Veränderungsprozesse als „kontrollierte Offensive“ planen, gestalten, einüben und erleben. Einerseits ist dabei die bekannte Planungssicherheit weitgehend gegeben. Andererseits werden für die Beteiligten realitätsnahe Turbulenzen, Spannungs- und Konfliktfelder transparent und können offen angesprochen werden. Sie werden als aktuelle und zukünftige Lösungsherausforderungen bewusst. Workshops sind somit ein Schlüsselwerkzeug in den Prozessen der Personal-, Team- und Organisationsentwicklung.
Unsere workshoporientierte-moderative Methodik
Teilnehmer- und Kunden-Orientierung
- Bedarfserhebung (zu Beginn der Veranstaltung)
- Teilnehmer-Fragen, -Probleme, -Fälle stehen im Mittelpunkt
- „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler”-Haltung
- Teilnehmer-Motivierung durch erlebnisaktivierende und moderative Lehr- und Lern-Methoden
- Teilnehmer-Beteiligung durch Herausforderung und Einbeziehung ihrer Stärken
Stärken- und Ressourcenorientierung
- Die Teilnehmer erhalten Rückmeldungen über ihre Stärken – auf Wunsch auch über die Schwächen
- Bei der Lösung von schwierigen Situationen wird von den vergangenen Erfolgen der Teilnehmer ausgegangen
- Es werden die Chancen schwieriger Situationen betont
Team-Orientierung:
- Bildung kleiner, themenbezogener Projektteams mit workshopbezogener Aufgabenstellung
- Kurze, spontane, themengleiche Partnerarbeit vor bzw. in Plenumssituationen
Prozess- und Feedback-Orientierung
- Teilnehmer-Feedback und -Mitsteuerung durch Prozess-Reflexionen (Metakommunikation)
- Rollierende Rahmenplanung mit situativ-teilnehmerbezogener Feinplanung
- Regelmäßige Kurz-Rückmeldungen durch die Gruppenmitglieder
Persönliche Erlebnisaktivierung und reduzierte Theorie-Orientierung
- Erfahrungsorientierte Vermittlung wichtiger Botschaften „am eigenen Leib”
- Persönliche Feedbacks
- Kurze Vorträge, Referate, Präsentationen: „Musik von vorn”
- Beziehungs-Atmosphäre und „Störungen haben Vorrang”
- Fragen nach Gefühlen, Betroffenheiten und persönlichem Faden zum momentanen Thema
- Szenarisch-nonverbale Problemdarstellung
Ergebnis- & Veränderungs-Orientierung
- Pinnwand- und Flipchart-Visualisierung
- Fotoprotokoll
- Persönliche Entwicklungs-Projekte (PEP)-Planung
- Umsetzungs-Unterstützung durch Co-Coaching-Partnerschaften
- Projektarbeit in Lern-Teams während einer Selbst- und Team-Lernphase bis zum Follow Up